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- In fernen Tagen, lange schon vergangen,
- hat einst das unverhoffte Wunder angefangen.
- Sacharja sah, im Alten Testament:
- Dein König kommt, bringt Frieden ohne End‘.
- Wir leben doch in kriegsverwirrten Zeiten,
- wie können wir dem Herrn den Weg bereiten?
- Wir fürchten uns: umschlossen von der Nacht.
- Der Herr hat sich schon auf den Weg gemacht.
- Bald kommt er selbst, er kommt, so sein Versprechen,
- wird alle Ängste und auch Not zerbrechen.
- Er naht sich uns mit Liebe, voll Erbarm‘,
- getröstet werden wir, geschützt in seinem Arm.
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- Noch ist das Wunder klein, wir können kaum erkennen,
- dass dieses Kind uns will sein Eigen nennen.
- Es wird erleuchten unsre Finsternis mit Licht,
- schenkt uns das Leben, geht selbst ins Gericht.
- Seht, welche Liebe will uns Gott erweisen,
- wir alle sollen seine Kinder heißen.
- Und das wird offenbar zur rechten Zeit!
- Wir wünschen Euch von Herzen große Weihnachtsfreud‘!
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