Schildkröten (von Marie Möhle): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Doch leider sind Schildkröten vom aussterben bedroht. Daran Schuld sind auch wir Menschen. | ||
+ | Meeresschildkröten-Arten Meeresschildkröten-Arten sind in den meisten Ländern und vorm internationalen Handel streng geschützt – und trotzdem sind die Bestände aller Arten in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zurück gegangen Die Tiere werden für ihr Fleisch und ihre Panzer gejagt, ihre Eier werden eingesammelt und die rücksichtslose Erschließung von Stränden und der steigende Meeresspiegel erschwert den Schildkröten die Eiablage. Durch die Klimakrise erhöhte Temperaturen lassen mehr Weibchen als Männchen im Sand heranreifen, wodurch es zu einem eklatanten Missverhältnis der Geschlechter kommt. | ||
+ | Die Weibchen kommen zur Eiablage immer wieder zu dem Strand zurück, an dem sie selbst geschlüpft sind. | ||
+ | Vor allem der Beifang ist zu einer immer größeren Bedrohung geworden: Mehr als 250.000 Tiere landen schätzungsweise jährlich ungewollt in den Netzen und an Langleinen von Fischern. Daneben gefährdet die zunehmende Meeresverschmutzung die Tiere: Lederschildkröten zum Beispiel können den im Wasser treibenden Plastikmüll nicht von den Quallen, unterscheiden. Immer wieder verenden sie an unverdaulichen Plastiktüten. | ||
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Aktuelle Version vom 5. August 2024, 13:36 Uhr
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Schildkröten leben schon seit tausenden von Jahren auf unserer Erde. Ihr dicker Panzer bietet ihnen Schutz. Sie schwimmen pro Tag mehrere tausend Kilometer.
Doch leider sind Schildkröten vom aussterben bedroht. Daran Schuld sind auch wir Menschen. Meeresschildkröten-Arten Meeresschildkröten-Arten sind in den meisten Ländern und vorm internationalen Handel streng geschützt – und trotzdem sind die Bestände aller Arten in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch zurück gegangen Die Tiere werden für ihr Fleisch und ihre Panzer gejagt, ihre Eier werden eingesammelt und die rücksichtslose Erschließung von Stränden und der steigende Meeresspiegel erschwert den Schildkröten die Eiablage. Durch die Klimakrise erhöhte Temperaturen lassen mehr Weibchen als Männchen im Sand heranreifen, wodurch es zu einem eklatanten Missverhältnis der Geschlechter kommt. Die Weibchen kommen zur Eiablage immer wieder zu dem Strand zurück, an dem sie selbst geschlüpft sind. Vor allem der Beifang ist zu einer immer größeren Bedrohung geworden: Mehr als 250.000 Tiere landen schätzungsweise jährlich ungewollt in den Netzen und an Langleinen von Fischern. Daneben gefährdet die zunehmende Meeresverschmutzung die Tiere: Lederschildkröten zum Beispiel können den im Wasser treibenden Plastikmüll nicht von den Quallen, unterscheiden. Immer wieder verenden sie an unverdaulichen Plastiktüten. 200px