50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim (Hoffenheim)
Sonderausstellung | Adersbach | Dühren | Ehrstädt | Eschelbach | Hasselbach | Hilsbach |
Festwochenende | Hoffenheim | Reihen | Rohrbach | Steinsfurt | Waldangelloch | Weiler |
- Eingemeindung 1. Juli 1972
Seit die Fußballmannschaft der TSG 1899 in der Ersten Bundesliga spielt, ist Hoffenheim der weit über die Grenzen des Kraichgaus hinaus wohl bekannteste Stadtteil von Sinsheim. Drei Kilometer nordwestlich von der Großen Kreisstadt entfernt schmiegt sich der Ort an einen Hang rechts des Elsenztals. Es leben hier 3310 Menschen.
Mit einer knappen Mehrheit entschieden sich die Bürger Hoffenheimes 1972 für eine Eingemeindung nach Sinsheim. Die faire Verhandlungsweise Sinsheims lasse auf eine gute Zusammenarbeit hoffen, hieß es damals aus dem Gemeinderat. Eine begründete Hoffnung, bemerkte der damalige Ortsvorsteher Alfred Sohns anlässlich des 25-jährigen Kreisstadtjubiläums. „Die vertraglichen Verpflichtungen aus der Eingliederungsvereinbarung wurden von der Stadt Sinsheim voll erfüllt“, schrieb er in der Jubiläumsfestschrift.
„Hoffenheim hat sich seit der Eingemeindung sehr zu seinem Vorteil weiterentwickelt: Schule, Kindergarten, Wohnungsbau, Starkregen und Hochwasserschutz, um nur einige zu nennen“, fasst Ortsvorsteher Karlheinz Hess zusammen. „Auch die Versorgung der Bürger wurde kontinuierlich verbessert. Trotz vieler durchgeführter Maßnahmen, wie zum Beispiel Ortskernsanierung, private Nahwärmeversorgung oder diverse größere Wohnanlagen werden im kommenden Jahrzehnt erhebliche Investitionen in die zum Teil stark sanierungsbedürftige Infrastruktur, wie zum Beispiel für den Bahnübergang und die Sanierung der Kirchstraße, investiert werden müssen.“
- Ortsvorsteher seit 1972
- Alfred Sohns (bis 1975)
- Albert Bürkel (bis 1982)
- Alfred Sohns (bis 2000)
- Karlheinz Hess (seit 2000)