Zoo (Gisela Kibele 2014)
Version vom 17. Juli 2014, 16:18 Uhr von Gisela Kibele (Diskussion | Beiträge)
- Die Menschen steh’n vor den Gehegen;
- sie schauen rein, der Tiere wegen.
- Ein Affe kratzt sich seinen Bauch;
- der Mensch vor’m Käfig kratzt sich auch.
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- Alpakas wurden frisch geschoren
- und sind ganz nackt, bis auf die Ohren.
- Flamingos steh’n auf einem Bein;
- geh’n manchmal auch ins Wasser rein.
- Der stolze Pfau spreizt sein Gefieder,
- wippt mit dem Schwanze auf und nieder.
- Allein steht rum der Marabu,
- klappt seinen Schnabel auf und zu.
- Das Nilpferd ist fast nicht zu sehen,
- es wollte heute tauchen gehen.
- Trüb ist das Wasser, grün mit grau,
- wie Nilpferds selber, Mann und Frau.
- Ein Seehund jagt den andern heute,
- versucht, zu schnappen dessen Beute.
- Am liebsten mag der Seehund Fisch,
- der zappelt noch und ist ganz frisch.
- Gelassen zieh’n die Enten Kreise,
- und schnattern miteinander leise.
- Fällt mal ein Futter in den Teich,
- dann eilen sie und streiten gleich.
- Ihr solltet in den Zoo mal gehen;
- es gibt dort noch viel mehr zu sehen;
- es macht auch immer wieder Spaß,
- in einem Zoo erlebt man was.
Rechte
© 25.11.2011 Gisela Kibele