AfD Rhein-Neckar 9.9.2025
- Erfahrung nutzen und Kameraden zu entlasten
- Patrick Bauer (AfD) fordert Altersgrenze der Freiwilligen Feuerwehr in Baden-Württemberg zu flexibilisieren

Pressemitteilung, Stuttgart, den 09.09.2025 Der feuerwehrpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag, Dennis Klecker, und der AfD-Landtagskandidat für den Wahlkreis 41 Sinsheim, Patrick Andreas Bauer fordern gemeinsam eine Änderung des Landesfeuerwehrgesetzes in Baden-Württemberg. Sie fordern die grün-schwarze Landesregierung auf, die Verlängerungen der Altersgrenze für den aktiven Einsatzdienst in der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) über das derzeit mögliche Maximum von 65 Jahren hinaus zu ermöglichen. Baden-Württemberg würde damit einen ähnlichen Weg wie Bayern gehen, welches die Altersgrenze auf 67 Jahre erhöhte.
Der feuerwehrpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im Landtag Dennis Klecker (selbst Feuerwehrmann) hält eine starre Altersgrenze bei der Freiwilligen Feuerwehr nicht für sinnvoll und erklärt:
"Schließlich haben die älteren Feuerwehrleute langjährige Erfahrung, die sie an die jüngeren weitergeben können. Es gibt durchaus Tätigkeiten die ältere Feuerwehrmänner im Einsatzdienst auch noch oberhalb der Altersgrenze durchführen können. Solange derjenige sich fit fühlt und dies freiwillig möchte, sollte dies auch möglich sein. Schließlich wird auch der gesetzliche Renteneintritt immer höher gesetzt, dann sollte es andersrum auch möglich sein, freiwillig länger im Ehrenamt zu dienen.“
Patrick Andreas Bauer, Landtagskandidat für den Landtagswahlkreis 41 - Sinsheim ergänzt:
„Bei meinen zahlreichen Besuchen bei den Feuerwehren in meinem Wahlkreis habe ich von vielen Feuerwehrkameraden genau diese Kritik an der fehlenden Flexibilität der Altersobergrenze gehört. Sie berichten von Personalmangel, der die Einsatzbereitschaft und Einsatzgeschwindigkeit gefährdet. Hier könnte eine Flexibilisierung Wunder wirken. Der Wert der Erfahrung gerade älterer Mitglieder ergänzt zudem jede effektive Jugendarbeit. Wir dürfen unsere gesellschaftlichen Helden mit ihrem wichtigen freiwilligen Einsatz nicht weiter durch starre Grenzen behindern. Jährliche Tauglichkeitsprüfungen sollten natürlich weiterhin Sicherheit garantieren und gleichzeitig die sich ändernde Gesellschaft darstellen. Dass schwarz-grün dies nicht schon vor Jahren umgesetzt hat, war ein großer Fehler.“