Kaputtmachen (Verhaltensstörung)

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Individualverhalten im öffentlichen Raum, das hohe Prävalenz und vollständige Kulturtransparenz auszeichnet. Jede gesellschaftliche Schicht, Kultur, Religion oder Altersgruppe kann diese Auffälligkeit zeigen. Bekannte Beispiele können sein:

  • Ankokeln von Fahrplantafeln, Mülltonnen etc.
  • Einschlagen von Scheiben an Telefon- und Wartehäuschen
  • Abreißen von Rückspiegeln, Scheibenwischer etc. an PKWs
  • Bekleben öffentlicher Bauten, Hinweisschildern, etc. mit Stickern
  • Einbringen von physikalischen Objekten (Steine etc.) in Verkehrswege

Kaputtmachen als Verhaltensstörung ist ein Ausdruck von Effektmotivation nach unbefriedigt erlebter Selbstwirksamkeit.