Batz (Herkunft des Familiennamens)

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Wappen der Gascogner Linie Batz d'Aurice

Erwähnungen

Württembergischer Freiherrnstand. Diplom vom 25. November 1838, unter Bestätigung des alten Adels der Familie, für Friedrich Carl Leopold v. Batz, k. württemb. Obersten und Adjutanten Sr. Maj. des Königs v. Württemberg. Derselbe stammte aus einem alten, schon 1307 vorkommenden, in der Bretagne angesessenen, französischen Adelsgeschlechte, aus welchem ein Zweig, bald nach der Reformation, protestantisch wurde und sich nach Schweden wendete, wo er den Namen: Battus führte.

Carl v. Batz, geb. 1769, welcher den alten Namen Batz zuerst wieder annahm, war in der Mitte des 18. Jahrh. schwedisch-pommerischer Legationsrath am Reichstage zu Regensburg. Aus seiner Ehe mit Sophie Obermaier stammten Juliana Dorothea verm. v. Boyen und August Friedrich, geb. 1757, welcher, nachdem er die württemb. Gesandschaftsposten zu Berlin und in der Schweiz bekleidet, als k. württemb. Staatsrath 1821 starb. Aus der Ehe mit Susanna Catharina Schaeffer war der obengenannte Freih. Friedrich Carl Leopold entsprossen. Letzterer, gest. 1856, vermählte sich mit Elise Mörike, geb. 1808 und aus dieser Ehe leben zwei Söhne: Freih. Wilhelm, geb. 1830, k. k. Oberlieutenant und Freih. Friedrich, geb. 1833, k. k. Oberlieutenant, verlobt 1858 mit Gabriele v. Morkowitz und zwei Töchter, Pauline, verm. Freifrau v. Phull-Rippur geb. 1832 und Freiin Amalie, geb. 1836.


Quellen

Geneal. Taschenb. d. freih. Häuser, 1859, S. 21-23.


Siehe auch

Simon Batz (1420 - 1464). Deutscher Jurist, Lübecker Ratssyndikus und Frühhumanist.