- Unser tägliches Brot gib uns heute. Matth. 6,11
- Wir können aus der Fülle leben,
- weil Gott uns alles hat gegeben,
- was nötig ist für unser Leben.
- Zu den gewohnten Alltagsdingen
- will Gottes Geist der Seele bringen
- sein Wort, dass alles kann gelingen.
- Schaut, alle unsre Jahreszeiten
- mit and'rem Wetter uns begleiten,
- dem Boden Fruchtbarkeit bereiten;
- das Pflügen, Säen, nicht vergessen,
- dann schenkt uns Gott, was angemessen
- zur Freude uns, zum satten Essen.
- Unser tägliches Brot gibt und heute.
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- Wir wissen wohl von Hungerjahren,
- die einst bei uns verbreitet waren.
- Die haben viele selbst erfahren;
- auch heut' noch steht an vielen Enden
- der Welt viel Volk mit leeren Händen;
- sie können kaum die Armut wenden.
- Unser tägliches Brot gib uns heute.
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- Sei gnädig, Herr, und lass uns finden
- den Ausgleich, und lass bald verschwinden
- die bitt're Armut und die Sünden.
- Den Völkern, die seit vielen Zeiten
- schon immer müssen Hunger leiden,
- hilf du, ihr Leben zu bestreiten.
- Gott, halt' uns fest in deinen Armen,
- umhülle uns in dein Erbarmen;
- lass uns doch helfen diesen armen
- und schwachen Menschen, sie zu speisen,
- sie auf den Weg zu dir zu weisen.
- Komm wieder, wie du einst verheißen!
- Unser tägliches Brot gib uns heute.
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Rechte
© 7. Dezember 2017 Gisela Kibele www.vivit944.de
Der Refrain kann auch gesungen werden. Hier kann ein Hörbeispiel aufgerufen werden
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Hier kann der von Hans-M. Herbrand bearbeitete Notensatz der Vater Unser-Version von Kurt Mikula aufgerufen werden.
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