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- Bei der schwäb’schen Eisenbahn
- hält der Zug recht häufig an:
- Stuttgart, Ulm und Biberach,
- Meckenbeuren, Durlesbach.
- Trulla trulla, trullala, trulla, trulla, trullala,
- Stuttgart, Ulm und Biberach,
- Meckenbeuren, Durlesbach.
- Auch ein Bauer wollte fahren
- mit den schwäb’schen Eisenbahnen.
- Geht zum Schalter: „Seid so nett,
- eine Karte ich gern hätt‘.“
- Trulla …
- Eine Ziege tat er kaufen,
- und die soll ihm nicht entlaufen,
- darum bindet er sie dann
- an den letzten Wagen dran.
- Trulla …
- „Liebe Ziege, du musst rennen
- und die Abfahrt nicht verpennen.“
- Setzt sich in den Wagen rein,
- wo die Frau schon wartet sein.
- Trulla …
- Da packt ihn ein großer Zorne,
- nimmt den Kopf mitsamt dem Horne,
- wirft die Stücke, das ist wahr,
- trifft den Schaffner hart sogar.
- Trulla …
- „Du musst mir den Schaden zahlen!
- Du bist viel zu schnell gefahren!
- Du allein nur schuldig bist,
- dass mein Tier verloren ist!“
- Trulla …
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- Wie zumal in frühen Jahren
- Eisenbahnen sind gefahren,
- ist vorbei, das gibt’s nicht mehr:
- neue Züge kamen her.
- Refrain: Trulla, trulla, tullala,
- trulla, trulla, trullala,
- ist vorbei, das gibt’s nicht mehr,
- neue Züge kamen her.
- Früher noch mit Dampf betrieben,
- gut zum Fahren, gut zum Schieben,
- treibt jetzt Elektrizität –
- trotzdem kommt sie oft zu spät.
- Trulla …
- Über Felder, durch die Wiesen
- konnte man die Fahrt genießen.
- Heut‘ sieht man fast gar nichts mehr,
- denn viel‘ Tunnel mussten her.
- Trulla …
- Als die Loks noch richtig stampften
- und aus vielen Löchern dampften,
- war romantisch noch die Reis‘,
- was fast niemand heut‘ mehr weiß.
- Trulla …
- Alte Zeiten sind verschwunden;
- heute zählt man nur die Stunden,
- die man braucht von hier bis dort:
- ach, welch‘ schöne Zeit ging fort!
- Trulla …
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