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- Ein Sommertag am Killesberg
- mit Sonne, Wärme, Düften,
- verlockt gleich zum spazieren gehn,
- um seinen Kopf zu lüften.
- Es wachsen viele Bäume dort,
- mit Früchten die wir kennen.
- Maulbeeren, Feigen sind vor Ort,
- auch Äpfel sind zu nennen.
- Zieräpfel sind ja viel zu klein
- für uns, um sie zu essen.
- doch für die Enten sind sie fein,
- um gerne sie zu fressen.
- Ich steh' und schau den Baum mir an,
- gelbrote, kleine Früchte.
- Da kommt ein Enterich heran
- und schaut mir ins Gesichte.
- "Was willst du denn", frag ich ihn schon,
- worauf er leise schnattert.
- Gleich macht er einen Schmatzer-Ton,
- den höre ich verdattert.
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- Ich werf ihm einen Apfel hin,
- den von der kleinen Sorte.
- Schon hat er ihn im Schnabel drin
- und frisst ihn gleich vor Orte.
- Noch einen und noch einen dann,
- er frisst sie mit Vergnügen.
- Er ruft gleich seine Kumpel an,
- dass die auch noch was kriegen.
- So stehe ich dort unterm Baum,
- verteile alle Früchte.
- Ich dachte erst, das wär ein Traum,
- doch wahr ist die Geschichte.
- Zurück geh ich bald ins Büro,
- die Enten hoffen weiter.
- Auch ohne Worte ging das so;
- Der Tag verlief noch heiter.
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© 23. September 2016 Gisela Kibele www.vivit944.de
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