Münchner Sicherheitskonferenz
"Während der ersten Jahrzehnte kamen die Konferenzteilnehmer aus weniger Ländern als heute - und das war durchaus beabsichtigt. Damals war die Gruppe der Teilnehmer recht klein, nur rund ein paar Dutzend. Obwohl "Wehrkunde" von Anfang an als internationale Konferenz geplant war, war die Konferenz in allererster Hinsicht ein Ort, an dem die deutschen Teilnehmer ihre Kollegen aus den wichtigsten verbündeten Staaten treffen konnten, aus den Vereinigten Staaten und aus anderen Mitgliedsstaaten der NATO. Deshalb wurde die Konferenz oftmals auch ein "transatlantisches Familientreffen" genannt. Fokus der Diskussionen in München war die westliche Politik im Kalten Krieg. Wie heute auch, so waren diese Debatten unter den Verbündeten durchaus kontrovers, manchmal sogar hitzig."
(aus "Die ersten Jahrzehnte" in der Internetpräsenz der Konferenz, Abschnitt "Geschichte")
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