Glaubensinhalte der Bahá'i: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 3. August 2015, 22:23 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Allgemein
"Der Mensch ist immer auf das Höhere hin gerichtet, und sein Trachten geht nach oben ... Das Streben nach Erhöhung ist eines der menschlichen Kennzeichen."
Detail-Texte
Einheit Gottes
"Der Mensch ist nach Gottes Ebenbild gemacht, und doch ist das Wesen Gottes für den menschlichen Geist unfaßbar, denn das endliche Begreifen läßt sich nicht auf das unendliche Geheimnis übertragen. Gott begreift alles in Sich, Er Selbst kann nicht begriffen werden. Das Umfassende ist größer als das Umfaßte. Das Ganze ist größer als seine Teile."
Einheit der Religionen
"Es gibt keinerlei Unterschied zwischen den Trägern Meiner Botschaft. Sie alle haben nur ein Ziel, ihr Geheimnis ist das gleiche. Einem von ihnen größere Ehre zu erweisen als anderen, einige von ihnen über die übrigen zu erhöhen, ist keineswegs zulässig, jeder wahre Prophet hat Seine Botschaft als wesensgleich mit der Offenbarung jedes anderen Ihm vorangegangenen Propheten angesehen."
Einheit der Menschheit
"In den Augen des Schöpfers sind alle Seine Kinder gleich. Seine Güte ergießt sich über alle. Er begünstigt weder das eine noch das andere Land. Sie alle sind in gleicher Weise Seine Geschöpfe. Da dies so ist, warum dann sollten wir Trennungslinien ziehen, die eine Rasse von der anderen scheiden? Warum dann sollten wir Schranken des Aberglaubens und der Überlieferung errichten, die Uneinigkeit und Haß unter die Menschen bringen."
Menschenbild
"Der ist wirklich ein Mensch, der sich heute dem Dienst am ganzen Menschengeschlecht hingibt. Das Höchste Wesen spricht: Selig und glücklich ist, wer sich erhebt, dem Wohle aller Völker und Geschlechter der Erde zu dienen. An anderer Stelle hat Er verkündet: Es rühme sich nicht, wer sein Vaterland liebt, sondern wer die ganze Welt liebt. Die Erde ist nur ein Land, und alle Menschen sind seine Bürger."
Unsterblichkeit der Seele
"Befreie dich aus den Banden dieser Welt und löse deine Seele aus dem Gefängnis des Selbstes. Ergreife die Gelegenheit, denn niemals kehrt sie wieder."
Gut und Böse
"Edel erschuf ich dich, doch du hast dich selbst erniedrigt. So erhebe dich zu dem, wozu du erschaffen wurdest."
Gerechtigkeit
"Oh Sohn des Geistes! Wisse fürwahr: Wer die Menschen zur Gerechtigkeit ruft und selber frevelt, ist nicht von Mir, selbst wenn er Meinen Namen trüge."
Glaube und Vernunft
"Wenn jemand versuchen wollte, nur mit dem Flügel der Religion zu fliegen, so würde er rasch in den Sumpf des Aberglaubens stürzen, während er andererseits nur mit dem Flügel der Wissenschaft auch keinen Fortschritt machen, sondern in den hoffnungslosen Morast des Materialismus fallen würde."
Herkunft
Glaubensinhalte nach "Bahá’u’lláh"