Eine Frau (Film von Jeanine Meerapfel): Unterschied zwischen den Versionen

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'''Bruchsal (PM).''' „Untergrombach, Strasbourg, Chalon-sur-Saône, Amsterdam, Buenos Aires – diese Orte haben meine Biografie geprägt, sie sind ein Teil meiner inneren Landschaft.“ Dies schreibt die Regisseurin und Präsidentin der Akademie der Künste in Berlin, Jeanine Meerapfel, über die Arbeit an ihrem neuen Film, der in den kommenden Wochen deutschlandweit in den Kinos anläuft und am 8. Dezember um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin auch in Bruchsal zu sehen sein wird.
 
'''Bruchsal (PM).''' „Untergrombach, Strasbourg, Chalon-sur-Saône, Amsterdam, Buenos Aires – diese Orte haben meine Biografie geprägt, sie sind ein Teil meiner inneren Landschaft.“ Dies schreibt die Regisseurin und Präsidentin der Akademie der Künste in Berlin, Jeanine Meerapfel, über die Arbeit an ihrem neuen Film, der in den kommenden Wochen deutschlandweit in den Kinos anläuft und am 8. Dezember um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin auch in Bruchsal zu sehen sein wird.
  

Aktuelle Version vom 9. November 2022, 21:17 Uhr

Regisseurin Jeanine Meerapfel kommt nach Bruchsal
Neuer Film „Eine Frau“ läuft im Cineplex
Der Film „Eine Frau“ wird gezeigt im Cineplex Bruchsal (Bahnhofstraße 13) Donnerstag, 8. Dezember um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin Jeanine Meerapfel. Karten zum Dokupreis ab 10 Euro sind erhältlich an der Kinokasse und online unter https://www.cineplex.de/film/eine-frau/383176/bruchsal/ Der Vorverkauf hat begonnen.
Jeanine Meerapfel (Foto: M. Lieberenz)

Bruchsal (PM). „Untergrombach, Strasbourg, Chalon-sur-Saône, Amsterdam, Buenos Aires – diese Orte haben meine Biografie geprägt, sie sind ein Teil meiner inneren Landschaft.“ Dies schreibt die Regisseurin und Präsidentin der Akademie der Künste in Berlin, Jeanine Meerapfel, über die Arbeit an ihrem neuen Film, der in den kommenden Wochen deutschlandweit in den Kinos anläuft und am 8. Dezember um 20 Uhr in Anwesenheit der Regisseurin auch in Bruchsal zu sehen sein wird.

„Eine Frau“, so der Titel, ist ein dokumentarischer Essay über Identität, eine Suche nach den Wunden des Exils und eine Reflexion über die Funktion von Erinnerung. Der Film – eine Zeitreise von 1911 bis in die Gegenwart – erzählt in assoziativen Bildern, begleitet von einem inneren Monolog, von gelesenen Briefen, Anekdoten, Erzählungen und gefundenen Texten die Geschichte von Marie Louise Chatelaine, Malou genannt, der Mutter der Autorin. Ein sehr persönlicher Einblick in das Leben einer Frau, das an der Küste der Saone in Burgund beginnt und an den Ufern des Rio de la Plata in Argentinien endet, ein Film über Emigration, Erinnern und Vergessen.

Auch Untergrombach, wo die Familie unter dem Namen „M. Meerapfel & Söhne“ eine international tätige Tabakgroßhandlung betrieb, ist eine dieser Stationen. „Die Entscheidung, diesen Film zu drehen, geht auf meine früheren Versuche zurück, über Emigration nachzudenken“, sagte Jeanine Meerapfel. „Das Zuhause meiner Eltern, Großeltern und Urgroßeltern ist auch auf komplizierte Weise ein Teil meiner Identität. Geerbtes Heimatland, in gewisser Weise.“