Lied von der Partei: Unterschied zwischen den Versionen

Aus phenixxenia.org
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(Die Seite wurde neu angelegt: „Kategorie:X-vibes {{Proletenpassion |toc=Proletenpassion |kapitel=Lied von der Partei |zurück=Proletenpassion |vorwärts=Proletenpassion |textkorpus= :…“)
 
K
 
Zeile 32: Zeile 32:
 
:waren wieder Zweite.  
 
:waren wieder Zweite.  
  
:Der bürger holte mit Bedacht  
+
:Der Bürger holte mit Bedacht  
 
:sich in der allerletzten Schlacht  
 
:sich in der allerletzten Schlacht  
 
:mit Pauken und Trompeten  
 
:mit Pauken und Trompeten  

Aktuelle Version vom 16. März 2017, 22:22 Uhr


Xx left white.png Xx toc white.png Xx right white.png
Xx left white.png
Es waren einmal, erinnert euch,
tausend Haufen im Deutschen Reich,
die wollten etwas ändern,
verstreut in allen Ländern.
Die Herren waren schneller,
behoben ihre Fehler,
vereinten unterm Beile
die ungeeinten Teile.
Und mit den Tricks den alten,
will man uns wieder spalten,
doch diesmal läuft es andersrum,
weil wir zusammenhalten.
Die Situation,
die kennen wir schon.
Was ist daran neu?
Die Partei.
Und immer nach der letzten Schlacht,
da war der Bürger an der Macht,
und die kleinen Leute,
waren wieder Zweite.
Der Bürger holte mit Bedacht
sich in der allerletzten Schlacht
mit Pauken und Trompeten
die Waffen der Proleten.
Wenns wieder ihn gelüstet,
daß er uns überlistet,
dann läuft es diesmal andersrum,
denn jetzt sind wir gerüstet.
Die Situation,
die kennen wir schon.
Was ist daran neu?
Die Partei.
Als einst Paris Kommune war,
vergaßen sie den Bourgeois,
der seine alte Welt
noch in den Krallen hält.
Es ahnte nicht der kleine Mann
wer er ist und was er kann,
sah zwischen Elend und Bank
keinen Zusammenhang.
Doch heut kennt er des Bürgers Schmäh
genausogut wie ein Bankier,
denn diesmal läuft es andersrum,
wir stürmen das Winterpalais.
Die Situation,
die kennen wir schon.
Was ist daran neu?
Die Partei.
Xx right white.png
Xx left white.png XX toc white.png Xx right white.png

Quelle

Lied von der Partei, Proletenpassion, (Text: Heinz R. Unger, 1976).