Zauberwürfel:Schulbegleitende Entwicklungsberatung 1: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „;Dipl.-Psych. Wolf D. Batz ;Schulbegleitende Entwicklungsberatung *Stärken *Schwächen *Möglichkeiten *Risiken Unterstützung für schulpflichtige Kinder und Ihre Eltern durch Coaching-Paar Konzepte Indikationen Vorgehen ;Genderbalancierte Kommunikation ;Bedarfsgesteuerte Gruppen- und Einzelsitzungen ;Terminvereinbarung +49-622?2-770314 == Was führt Sie zu uns? == ;Zweites Votum Sie wünschen bei Verhandlungen mit der Schule ein zweites Votu…“ |
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Unbeteiligt - Das Kind spielt nicht sondern beobachtet nur. Ein Kind bleibt an einer Stelle oder führt augenscheinlich zufällige Bewegungen aus. | Unbeteiligt - Das Kind spielt nicht sondern beobachtet nur. Ein Kind bleibt an einer Stelle oder führt augenscheinlich zufällige Bewegungen aus. | ||
Einzel - Das Kind bleibt alleine und ist fokussiert auf seine eigene Aktivität. Es ist nicht interessiert am Tun anderer Kinder oder sich dessen nicht bewusst. Dieses Spielverhalten ist häufig bei Kindern von zwei bis drei Jahren. | Einzel - Das Kind bleibt alleine und ist fokussiert auf seine eigene Aktivität. Es ist nicht interessiert am Tun anderer Kinder oder sich dessen nicht bewusst. Dieses Spielverhalten ist häufig bei Kindern von zwei bis drei Jahren. | ||
Zuschauer - Das Kind schaut anderen beim Spielen zu, beteiligt sich aber nicht daran. Das Kind kann sich an Formen der sozialen Interaktion beteiligen, z.B. an Gesprächen über das Spiel, ohne sich tatsächlich an der Aktivität selbst zu beteiligen. | Zuschauer - Das Kind schaut anderen beim Spielen zu, beteiligt sich aber nicht daran. Das Kind kann sich an Formen der sozialen Interaktion beteiligen, z.B. an Gesprächen über das Spiel, ohne sich tatsächlich an der Aktivität selbst zu beteiligen. | ||
Nebeneinander - Das Kind spielt getrennt von anderen, aber in ihrer Nähe und ahmt ihre Handlungen nach. Diese Art des Spiels wird als Übergangsstadium von einem sozial unreifen, einsamen und zuschauenden Spiel zu einem sozial reiferen, assoziativen und kooperativen Spiel angesehen. | Nebeneinander - Das Kind spielt getrennt von anderen, aber in ihrer Nähe und ahmt ihre Handlungen nach. Diese Art des Spiels wird als Übergangsstadium von einem sozial unreifen, einsamen und zuschauenden Spiel zu einem sozial reiferen, assoziativen und kooperativen Spiel angesehen. | ||
Zusammen - Das Kind interessiert sich für die spielenden Personen, aber nicht für die Koordination seiner Aktivitäten mit diesen Personen oder organisierte Aktivitäten fehlen vollkommen. Die Interaktion ist groß, aber die Aktivitäten sind nicht abgestimmt. | Zusammen - Das Kind interessiert sich für die spielenden Personen, aber nicht für die Koordination seiner Aktivitäten mit diesen Personen oder organisierte Aktivitäten fehlen vollkommen. Die Interaktion ist groß, aber die Aktivitäten sind nicht abgestimmt. | ||
Gemeinschaftlich - Ein Kind interessiert sich sowohl für die spielenden Personen als auch für deren Tätigkeiten. Hier ist die Aktivität organisiert, und die Teilnehmer haben zugewiesene Rollen. Es wird auch vermehrt mit einer Gruppe gespielt, und es kann sich eine Gruppe bilden. Dies ist im Vorschul- und Kindergartenalter relativ unüblich, da es die größte soziale Reife und fortgeschrittenere Organisationsfähigkeiten erfordert. Beispiele hierfür wären dramatische Spielaktivitäten mit Rollen, wie das Schulspiel, oder ein Spiel mit Regeln, wie „Fang mich!“. | Gemeinschaftlich - Ein Kind interessiert sich sowohl für die spielenden Personen als auch für deren Tätigkeiten. Hier ist die Aktivität organisiert, und die Teilnehmer haben zugewiesene Rollen. Es wird auch vermehrt mit einer Gruppe gespielt, und es kann sich eine Gruppe bilden. Dies ist im Vorschul- und Kindergartenalter relativ unüblich, da es die größte soziale Reife und fortgeschrittenere Organisationsfähigkeiten erfordert. Beispiele hierfür wären dramatische Spielaktivitäten mit Rollen, wie das Schulspiel, oder ein Spiel mit Regeln, wie „Fang mich!“. | ||
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2025, 08:51 Uhr
- Dipl.-Psych. Wolf D. Batz
- Schulbegleitende Entwicklungsberatung
- Stärken
- Schwächen
- Möglichkeiten
- Risiken
Unterstützung für schulpflichtige Kinder und Ihre Eltern durch Coaching-Paar
Konzepte Indikationen Vorgehen
- Genderbalancierte Kommunikation
- Bedarfsgesteuerte Gruppen- und Einzelsitzungen
- Terminvereinbarung +49-622?2-770314
Was führt Sie zu uns?
- Zweites Votum
Sie wünschen bei Verhandlungen mit der Schule ein zweites Votum von neutraler Seite und ziehen dafür uns hinzu oder delegieren vollständig an uns. Dies geschieht in Abstimmung mit Klassen- und Fach-Lehrern.
- Begleitung
Sie fühlen sich gegenüber langjährig ausgebildeten Akademikern und Verwaltungs-Insidern in einer sprachlichen, intellektuellen oder politischen Defensive und können daher Gesprächsangebote/-aufforderungen der Schule nicht optimal nutzen. Hier begleiten wir Sie zu Gesprächen und beraten die Ergebnisse im Detail/ausführlich mit Ihnen.
- Vertretung
Sie sind aus einer Vielzahl privater Gründe heraus nicht in der Lage, akuten Schulproblemen ihrer Kinder ausreichend Zeit zu widmen. Das mag an schwieriger Terminfindung durch berufliche Anforderungen liegen oder an schlichter Überlastung durch außerordentliche Gegebenheiten wie Wochenpendeln, Schichtarbeit oder Trennung. Hier vertreten wir Sie, um einen kontinuierlichen Gesprächsfaden bis zu einer Lösung/Befriedung zu etablieren.
Unterstützung für Sie
Unsere Unterstützung für Sie besteht in der Identifikation von Stärken, Schwächen, Möglichkeiten und Risiken, besonders in Fällen „hochgeschaukelter“ Konflikte zwischen Lehrer und Schülern.
In solchen Situationen haben Eltern, Schüler und beteiligte Lehrkräfte erfahrungsgemäß unterschiedliche Sichtweisen und machen möglicherweise schwer zu korrigierende negative Erfahrungen miteinander. In Abstimmung mit Ihnen als Eltern laden wir die Beteiligten zu Gesprächen, um aus den grundsätzlich vorhandenen Schüler-Stärken Möglichkeiten zur Befriedung des Umgangs abzuleiten und die Fortsetzung der Schulalltags als schöpferisches und wohlwollendes Bedienen von Neugier und Talent-Entfaltung zu gestalten.
Unser Ansatz
Auffälligkeiten ebenso wie Nicht-Auffälligkeiten in der Eltern-/Lehrer-Wahrnehmung der Schülerpersönlichkeit sind von entscheidendem Wert für die entstehenden Lösungen. Tatsächlich entsprechen Unterschiede in der Eltern- vs. Lehrer-Wahrnehmung der jeweiligen Schülerpersönlichkeit der allgemeinen Alltagserfahrung:
Auf dem Weg ihrer Reifung entwickeln Kinder nach und nach verschiedene Alltagspersönlichkeiten, die Erwachsene als Rollen kennen, die für Kinder aber noch stark von sozialen Situationen abhängen. Fast zwangsläufig haben es daher Lehrer und Eltern mit teilweise sehr verschiedenen Charakteren in einem einzigen Schüler zu tun.
Diese charakterliche Vielfalt betrachten wir nicht als Fehlentwicklung, sondern als absolut erwünschtes und willkommenes Zeichen der Persönlichkeitsentfaltung. Wilde Hummel hier und verträumter Geist dort; Ihr Kind kann beides sein.
- Wo ist Ihr Kind auf dem "Pfad der Entwicklung"
- „Stufen des Sozialverhaltens“ nach Mildred Parten (1929)
Unbeteiligt - Das Kind spielt nicht sondern beobachtet nur. Ein Kind bleibt an einer Stelle oder führt augenscheinlich zufällige Bewegungen aus.
Einzel - Das Kind bleibt alleine und ist fokussiert auf seine eigene Aktivität. Es ist nicht interessiert am Tun anderer Kinder oder sich dessen nicht bewusst. Dieses Spielverhalten ist häufig bei Kindern von zwei bis drei Jahren.
Zuschauer - Das Kind schaut anderen beim Spielen zu, beteiligt sich aber nicht daran. Das Kind kann sich an Formen der sozialen Interaktion beteiligen, z.B. an Gesprächen über das Spiel, ohne sich tatsächlich an der Aktivität selbst zu beteiligen.
Nebeneinander - Das Kind spielt getrennt von anderen, aber in ihrer Nähe und ahmt ihre Handlungen nach. Diese Art des Spiels wird als Übergangsstadium von einem sozial unreifen, einsamen und zuschauenden Spiel zu einem sozial reiferen, assoziativen und kooperativen Spiel angesehen.
Zusammen - Das Kind interessiert sich für die spielenden Personen, aber nicht für die Koordination seiner Aktivitäten mit diesen Personen oder organisierte Aktivitäten fehlen vollkommen. Die Interaktion ist groß, aber die Aktivitäten sind nicht abgestimmt.
Gemeinschaftlich - Ein Kind interessiert sich sowohl für die spielenden Personen als auch für deren Tätigkeiten. Hier ist die Aktivität organisiert, und die Teilnehmer haben zugewiesene Rollen. Es wird auch vermehrt mit einer Gruppe gespielt, und es kann sich eine Gruppe bilden. Dies ist im Vorschul- und Kindergartenalter relativ unüblich, da es die größte soziale Reife und fortgeschrittenere Organisationsfähigkeiten erfordert. Beispiele hierfür wären dramatische Spielaktivitäten mit Rollen, wie das Schulspiel, oder ein Spiel mit Regeln, wie „Fang mich!“.
- Disclaimer
Wir bedienen weder juristische noch therapeutische Indikationen. Wo sich ein Fall in eine dieser beiden Richtungen entwickelt, verweisen wir auf die einschlägigen Einrichtungen.
- Rechtlicher Rahmen
Unsere Beauftragung durch die Eltern ist in Deutschland als Vertragsfreiheit gem. Art.2 Abs.1 GG geschützt.
- Copyright
Konzept: Brigitte Bergmann und Wolf-Dieter Batz Keine Nutzung ohne vorherige Rücksprache und Genehmigung durch die Autoren.