Bruchsal 8.9.2024: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Teilnahme an beiden kostenfreien Sonderführungen ist jeweils begrenzt, eine Anmeldung erforderlich: | Die Teilnahme an beiden kostenfreien Sonderführungen ist jeweils begrenzt, eine Anmeldung erforderlich: | ||
*Für das Städtische Museum unter Telefonnummer 07251 79-531 / 79-183, E-Mail: kultur@bruchsal.de | *Für das Städtische Museum unter Telefonnummer 07251 79-531 / 79-183, E-Mail: kultur@bruchsal.de | ||
*Für die Architekturführung unter Telefonnummer 07251/742661, E-Mail: info@schloss-bruchsal.de. | *Für die Architekturführung unter Telefonnummer 07251/742661, E-Mail: info@schloss-bruchsal.de. | ||
− | Die Abholung der Eintrittskarten ist nur am 8. September bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der jeweiligen Führung möglich. Ansonsten ist im Schloss auch an diesem Tag der reguläre Eintritt zu entrichten. | + | | |
+ | Die Abholung der Eintrittskarten ist nur am 8. September bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der jeweiligen Führung möglich. Ansonsten ist im Schloss auch an diesem Tag der reguläre Eintritt zu entrichten. | ||
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Version vom 11. Juli 2024, 11:58 Uhr
- Am 8. September ist Tag des offenen Denkmals
- Umfangreiches Programm mit Führungen, Vorträgen und Besichtigungen
Bruchsal (PM) Zum diesjährigen Tag des offenen Denkmals am Sonntag, 8. September, bietet Bruchsal – wie stets in den vergangenen zwei Jahrzehnten – ein umfangreiches ganztägiges Veranstaltungsprogramm mit zahlreichen kostenfreien Besichtigungsmöglichkeiten und eigens zu diesem Anlass ausgearbeiteten Führungen und Vorträgen. Aufgegriffen wird dabei auch das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz vorgegebene Schwerpunktthema des Jahres 2024:
- „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“.
So lassen sich in Bruchsal wieder fußläufig in der Innenstadt insgesamt sechs verschiedene Baudenkmale kennenlernen. Zu besichtigen sind das barocke Schießhaus „Belvedere“ am Stadtgarten, der mittelalterliche Bergfried beim Bürgerzentrum aus dem Jahr 1358, das sehenswerte kleine Schuhmacherhaus mit historischer Werkstatt und Ausstellung sowie die Kapelle „Heiliges Grab“, ein seltenes Beispiel für Malerei zwischen Jugendstil und Art déco in Bruchsal.
Stadtführer bieten interessierten Besucher/-innen Erläuterungen nach Bedarf. Ebenso Tür und Tor öffnen am 8. September als vielleicht winzigstes Museum im Land das Graf-Kuno-Museum im neugotischen Weinberghäuschen sowie die eindrucksvolle Barockkirche St. Peter. Kirchenführungen bietet hier der Förderverein zur Erhaltung von St. Peter um 11, 13 und 15 Uhr, eine bis 19 Uhr geöffnete Sonderausstellung erinnert an den 275. Weihetag der Kirche. Auf dem Kirchenvorplatz wird eine Getränkebewirtung angeboten.
Die gotische Stadtkirche „Unsere liebe Frau“ veränderte durch die schweren Zerstörungen beim Luftangriff am 1. März 1945 stark ihr Aussehen, zumindest im Innern. In zwei jeweils einstündigen Führungen lässt Gästeführerin Gertrud Brückmann Steine und Geschichtszeugen lebendig werden, wie zum Beispiel den originalen Inschriftenstein von 1447 oder die Schlusssteine der romanischen Vorgängerkirche aus dem 13. Jahrhundert.
Im Barockschloss – als einzige geistliche Residenz am Oberrhein ein „Wahr-Zeichen“ und Zeitzeuge im Sinne des diesjährigen Veranstaltungstitels – ist um 13.30 Uhr die Teilnahme an einem kostenfreien Rundgang durch das Städtische Museum möglich, um 14 Uhr wird eine exklusive architektonische Sonderführung angeboten. Die Architektin Claudia Reisch beleuchtet dabei den Bau des Schlosses vor 300 Jahren, die Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg sowie den mit der Eröffnung der Beletage im Jahr 2017 abgeschlossen Wiederaufbau.
Die Teilnahme an beiden kostenfreien Sonderführungen ist jeweils begrenzt, eine Anmeldung erforderlich:
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Die Abholung der Eintrittskarten ist nur am 8. September bis spätestens 15 Minuten vor Beginn der jeweiligen Führung möglich. Ansonsten ist im Schloss auch an diesem Tag der reguläre Eintritt zu entrichten. |
Zum zweiten Mal – nach der stark nachgefragten Premiere im vergangenen Jahr – organisiert Bezirkskantor Dominik Axtmann zum Tag des offenen Denkmals und dem zeitgleichen Deutschen Orgeltag seine Reihe der „Bruchsaler Orgelspaziergänge“. Zwischen 14 und 19 Uhr finden Kurzkonzerte mit unterschiedlichen musikalischen Stilen und anschließenden Orgelbesichtigungen in verschiedenen Bruchsaler Kirchen sowie im Deutschen Musikautomaten-Museum statt: Um 14 Uhr auf der Walcker-Orgel in der Hofkirche, um 15 Uhr und 15.30 Uhr auf der Philharmonie-Orgel im Welte-Saal des Deutschen Musikautomaten-Museums und um 16 Uhr auf der Steinmeyer-Orgel der Lutherkirche. Um 17 Uhr folgt ein Konzert mit dem Karlsruher Vokaloktett und der Šlajch-Chororgel in der Barockkirche St. Peter, um 19 Uhr beschließen die Klänge der Lenter-Orgel in der Kirche St. Maria in Heidelsheim den Reigen. Die Konzerte um 17 Uhr und 19 Uhr dauern etwa eine Stunde. |
Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten. |
Auch sämtliche fünf Stadtteile sind in diesem Jahr wieder mit attraktiven Angeboten vertreten. In Untergrombach beginnt um 11 Uhr vor der Kapelle auf dem Michaelsberg eine Führung mit der Archäologin Birgit-Regner Kamlah zur Geschichte der steinzeitlichen Erschließung durch die Siedler der Michelsberger Kultur. Von 11 Uhr bis 17 Uhr ist das örtliche Firstsäulenständerhaus und Heimatmuseum geöffnet, Mitglieder des örtlichen Heimatvereins bieten Führungen nach Bedarf durch das denkmalgeschützte zweigeschossige Gebäude, dessen Ursprünge auf das Jahr 1428 zurückreichen.
Führungen durch das historisch ebenfalls bedeutende Obergrombacher „Städtl“ finden im Zeitraum zwischen 13 und 16 Uhr statt. Neben sehenswerten Fachwerkhäusern und Resten der alten Stadtmauer am Fuß der markanten mittelalterlichen Burg gehören auch zwei ehemalige Synagogen der früheren jüdischen Gemeinde zu den besonderen Sehenswürdigkeiten. Beginnend am Eingang des denkmalgeschützten barocken Rathauses aus dem Jahr 1788 bieten Mitglieder des Heimatvereins Obergrombach die Führungen im Halbstundentakt an.
Zu einer Führung durch Helmsheim lädt Stadtführer Maic Lindenfelser um 14 Uhr ein. Die Zeitzeugen der Geschichte sind oft zunächst unsichtbar und unscheinbar am Wegesrand, garantieren aber hohes Überraschungspotential. Treffpunkt des rund anderthalbstündigen Rundgangs ist die örtliche Stadtbahnhaltestelle. In Büchenau sind zwischen 14 und 17 Uhr die örtliche Heimatstube mit ihrer thematisch weit gefächerten Sammlung ortsgeschichtlicher Objekte aus Landwirtschaft, Handwerk, Haushalt und Religion sowie die ursprünglich barocke, 1742 durch Fürstbischof Kardinal Damian Hugo von Schönborn geweihte Pfarrkirche St. Bartholomäus geöffnet.
Ebenfalls von 14 Uhr bis 17 Uhr sind in Heidelsheim das Heidelsheim sowie der historische, 1982 von der Bürgerwehr Heydolfesheim renovierte Katzenturm als Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung zur Besichtigung geöffnet. Bei einer Begehung erklären die Türmerin und der Türmer, die den Katzenturm ehrenamtlich betreuen, die Aufgaben dieses Berufes im Mittelalter.
11 Uhr |
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11 bis 17 Uhr |
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12 bis 18 Uhr |
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13 Uhr |
Barockkirche St. Peter: Kirchenführung |
13 bis 16 Uhr |
Obergrombach: Führungen im Halbstundentakt durch das historische „Städtl“, Treffpunkt: Verwaltungsstelle (Rathausplatz 1) |
13 bis 17 Uhr |
Graf-Kuno-Museum (Adolf-Bieringer-Straße, nahe Hausnummer 18) für Besichtigungen geöffnet |
13.30 Uhr |
Führung durch das Städtische Museum im Barockschloss Bruchsal (Schlossraum 4) |
14 Uhr |
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14 bis 17 Uhr |
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15 Uhr |
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15.30 Uhr |
Deutsches Musikautomaten-Museum: Kurzkonzert auf der Philharmonie-Orgel im Welte-Saal |
16 Uhr |
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17 Uhr |
Barockkirche St. Peter: Konzert mit dem Karlsruher Vokaloktett und der Šlajch-Chororgel |
19 Uhr |
Heidelsheim, St. Maria (Schwabenstr. 18): Orgelkonzert auf der Lenter-Orgel |