Todesfall Uwe Barschel: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2015, 14:48 Uhr
Der Fall
1987 |
Der Ministerpräsident eines deutschen Bundeslands gerät in den Verdacht, unlautere Wahlkampfmethoden beauftragt zu haben. In Anlehnung an ähnliche Vorgänge in den USA zwischen 1969 und 1974 wird der Fall in den westdeutschen Massenmedien der damaligen BRD als "Waterkantgate" bezeichnet. Kurz vor seiner Aussage vor dem dafür eingerichteten Untersuchungsausschuss des Landtags wird der Politiker von einem Fotoreporter in der Badewanne eines Genfer Hotels tot aufgefunden. Die dabei entstandene Aufnahme geht "um die Welt". |
1993 |
Ein Jurist tritt eine neue Stelle als Behördenleiter an und findet einen vergessenen Fall in seiner Schublade. |
1994 |
Ein Geheimdienstaussteiger publiziert sein zweites Buch und skizziert darin über 10 Seiten explizit Vorgänge und Hintergründe zum Fall. |
Medienliste
"Tod in Genf" Die geheimnisvollen Notizen des Uwe Barschel. "Der Stern", Nr. 44; 22. Oktober 1987)
Uwe Barschel und die Ost-Agentinnen. "Der Spiegel", Nr. 34 vom 19. August 1991, 45. Jahrgang.
Barschel - Mord in Genf. Film von Uwe Boll und Frank Lustig, 1993
Werner Kalinka: Der Fall B. Der Tod, der kein Mord sein darf. Ullstein, Frankfurt/M, Berlin, 1993
Sebastian Knauer: Bitte nicht stören. Roman. Haffmans, Zürich, 1994
Wolfram Baentsch: Der Doppelmord an Uwe Barschel: Die Fakten und Hintergründe. München, Herbig, 2006
Eduard Breimann: Das Projekt Hannibal – Der Fall Barschel. Roman, 2009