Der Markushof in Nußloch-Maisbach: Unterschied zwischen den Versionen
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Wir sind eine Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft, gegründet 2011. Unsere Devise: die Produktion bezahlen und sich die Ernte teilen. Landwirtlnnen und Konsumentlnnen sitzen bei uns im selben Boot. Der nachhaltige Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen und gegenseitige soziale Verantwortung gehören für uns zusammen. Familien mit Kindern sind uns genauso willkommen wie Wohngemeinschaften oder Einzelpersonen. Jedes Mitglied kann sich nach seinen Interessen beteiligen, von der Hilfe auf dem Acker bis hin zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen oder bei organisatorischen Angelegenheiten. | Wir sind eine Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft, gegründet 2011. Unsere Devise: die Produktion bezahlen und sich die Ernte teilen. Landwirtlnnen und Konsumentlnnen sitzen bei uns im selben Boot. Der nachhaltige Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen und gegenseitige soziale Verantwortung gehören für uns zusammen. Familien mit Kindern sind uns genauso willkommen wie Wohngemeinschaften oder Einzelpersonen. Jedes Mitglied kann sich nach seinen Interessen beteiligen, von der Hilfe auf dem Acker bis hin zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen oder bei organisatorischen Angelegenheiten. | ||
;Wir haben bisher Verteilerdepots in Heidelberg (Altstadt, Weststadt, Südstadt, Handschuhsheim, Kirchheim, Rohrbach und Wieblingen), sowie in Bammental, Edingen, Eppelheim, Walldorf und Wiesloch. | ;Wir haben bisher Verteilerdepots in Heidelberg (Altstadt, Weststadt, Südstadt, Handschuhsheim, Kirchheim, Rohrbach und Wieblingen), sowie in Bammental, Edingen, Eppelheim, Walldorf und Wiesloch. | ||
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;Warum? | ;Warum? | ||
*Wir unterstützen eine biologisch-nachhaltige, kleinteilige Landwirtschaft und eine Ernährungsweise, die in erster Linie lokal und saisonal ausgerichtet ist. | *Wir unterstützen eine biologisch-nachhaltige, kleinteilige Landwirtschaft und eine Ernährungsweise, die in erster Linie lokal und saisonal ausgerichtet ist. | ||
*Wir versuchen, damit einen anderen Schwerpunkt zu setzen als die industrielle, an Weltmarkt und Profit orientierte Nahrungsmittelproduktion mit ihren negativen Auswirkungen auf Umwelt, Gesundheit und Klima. Die Stichworte sind bekannt: langfristige Bodenzerstörung durch zunehmenden Anbau in Monokulturen und die dabei verwendeten Kunstdünger und Pestizide; Massentierhaltung mit entsprechendem Antibiotika-Einsatz und dem Problem einer umweltgerechten Gülle- und Methangasentsorgung,- vom Tierwohl garnicht zu reden. Dazu kommt die weitgehende Undurchsichtigkeit der bei Erzeugung und Weiterverarbeitung angewendeten Praktiken. | *Wir versuchen, damit einen anderen Schwerpunkt zu setzen als die industrielle, an Weltmarkt und Profit orientierte Nahrungsmittelproduktion mit ihren negativen Auswirkungen auf Umwelt, Gesundheit und Klima. Die Stichworte sind bekannt: langfristige Bodenzerstörung durch zunehmenden Anbau in Monokulturen und die dabei verwendeten Kunstdünger und Pestizide; Massentierhaltung mit entsprechendem Antibiotika-Einsatz und dem Problem einer umweltgerechten Gülle- und Methangasentsorgung,- vom Tierwohl garnicht zu reden. Dazu kommt die weitgehende Undurchsichtigkeit der bei Erzeugung und Weiterverarbeitung angewendeten Praktiken. | ||
*Wir wollen deshalb als Verbraucherlnnen selber die Verantwortung fur die Herstellung unserer Lebensmittel übernehmen. | *Wir wollen deshalb als Verbraucherlnnen selber die Verantwortung fur die Herstellung unserer Lebensmittel übernehmen. | ||
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*Eine direkte Zusammenarbeit von Produzierenden und Konsumierenden in einer Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft. Die wichtigsten Grundsätze dabei: gegenseitige Solidarität und Transparenz bei Produktion und Finanzen. Hier kannst Du selbst direkten Einfluss auf die Herstellung Deiner Lebensmittel nehmen. | *Eine direkte Zusammenarbeit von Produzierenden und Konsumierenden in einer Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft. Die wichtigsten Grundsätze dabei: gegenseitige Solidarität und Transparenz bei Produktion und Finanzen. Hier kannst Du selbst direkten Einfluss auf die Herstellung Deiner Lebensmittel nehmen. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Juni 2024, 11:20 Uhr
- Bioland-Betrieb für Solidarische Landwirtschaft in Deiner Nähe
Wir sind eine Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft, gegründet 2011. Unsere Devise: die Produktion bezahlen und sich die Ernte teilen. Landwirtlnnen und Konsumentlnnen sitzen bei uns im selben Boot. Der nachhaltige Umgang mit unseren natürlichen Lebensgrundlagen und gegenseitige soziale Verantwortung gehören für uns zusammen. Familien mit Kindern sind uns genauso willkommen wie Wohngemeinschaften oder Einzelpersonen. Jedes Mitglied kann sich nach seinen Interessen beteiligen, von der Hilfe auf dem Acker bis hin zur Mitarbeit in Arbeitsgruppen oder bei organisatorischen Angelegenheiten.
- Wir haben bisher Verteilerdepots in Heidelberg (Altstadt, Weststadt, Südstadt, Handschuhsheim, Kirchheim, Rohrbach und Wieblingen), sowie in Bammental, Edingen, Eppelheim, Walldorf und Wiesloch.
- Warum?
- Wir unterstützen eine biologisch-nachhaltige, kleinteilige Landwirtschaft und eine Ernährungsweise, die in erster Linie lokal und saisonal ausgerichtet ist.
- Wir versuchen, damit einen anderen Schwerpunkt zu setzen als die industrielle, an Weltmarkt und Profit orientierte Nahrungsmittelproduktion mit ihren negativen Auswirkungen auf Umwelt, Gesundheit und Klima. Die Stichworte sind bekannt: langfristige Bodenzerstörung durch zunehmenden Anbau in Monokulturen und die dabei verwendeten Kunstdünger und Pestizide; Massentierhaltung mit entsprechendem Antibiotika-Einsatz und dem Problem einer umweltgerechten Gülle- und Methangasentsorgung,- vom Tierwohl garnicht zu reden. Dazu kommt die weitgehende Undurchsichtigkeit der bei Erzeugung und Weiterverarbeitung angewendeten Praktiken.
- Wir wollen deshalb als Verbraucherlnnen selber die Verantwortung fur die Herstellung unserer Lebensmittel übernehmen.
- Wie geht's?
- Eine direkte Zusammenarbeit von Produzierenden und Konsumierenden in einer Erzeuger-Verbraucher-Gemeinschaft. Die wichtigsten Grundsätze dabei: gegenseitige Solidarität und Transparenz bei Produktion und Finanzen. Hier kannst Du selbst direkten Einfluss auf die Herstellung Deiner Lebensmittel nehmen.
- Die Mitglieder erhalten
- Qualitat: frische, gesunde Nahrungsmittel aus der Region (Getreide, Mehl, Brot, Nudeln, Fleisch, Käse, Milch, Gemüse nach Saison, Obst, Apfelsaft, etc.),
- Transparenz - Du weisst, wo, wie und von wem Deine Nahrungsmittel angebaut werden und zu welchen realen Kosten,
- die Möglichkeit, Wissen über Anbau und Herstellung von Lebensmitteln und die Pflege der Erde zu erwerben.
- Die Landwirtlnnen erhalten
- eine Gemeinschaft: Planungssicherheit und die Möglichkeit der Unterstützung.
- ein gesichertes Einkommen, sodass sie sich einer gesundheitlich und ökologisch verträglichen Form der Landwirtschaft widmen können,
- einen Schutz vor den krisenhaften Veränderungen des Marktes und vor schädlichen landwirtschaftlichen Praktiken.
- Die Region
- wird durch die Vielfalt in der ökologischen Landwirtschaft ein Ort mit höherer Lebensqualität,
- wird durch die Menschen, die sich zusammenfinden und sich über die Zukunft und Gesundheit unserer Erde Gedanken machen, gestärkt,
- erfährt einen ökonomischen Wandel, da die landwirtschaftliche Wertschöpfung zunehmend in der Region bleibt.