Offizielle Inbetriebnahme des Hochwasserrückhaltebeckens „Leitzelbach“: Unterschied zwischen den Versionen

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;Ein weiterer Baustein im zeitgemäßen Hochwasserschutz für Sinsheim
 
;Ein weiterer Baustein im zeitgemäßen Hochwasserschutz für Sinsheim
 
Im Zuge der Erschließung des Industriegebiets „Hinter der Mühle“ wurde der Ausbau des Leitzelbachs geplant. Nach dem Ausbau wies der Leitzelbach einen 50-jährlichen Hochwasserschutz auf. Um den Schutz für ein Jahrhunderthochwasser sicherzustellen und den Lastfall Klimaänderung angemessen zu berücksichtigen, wurde in der Bedarfsplanung des Büros Willaredt Ingenieure der Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens empfohlen. Hochwasserrückhaltevolumen und Dammhöhe wurden entsprechend dimensioniert, um zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse zu begegnen.
 
Im Zuge der Erschließung des Industriegebiets „Hinter der Mühle“ wurde der Ausbau des Leitzelbachs geplant. Nach dem Ausbau wies der Leitzelbach einen 50-jährlichen Hochwasserschutz auf. Um den Schutz für ein Jahrhunderthochwasser sicherzustellen und den Lastfall Klimaänderung angemessen zu berücksichtigen, wurde in der Bedarfsplanung des Büros Willaredt Ingenieure der Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens empfohlen. Hochwasserrückhaltevolumen und Dammhöhe wurden entsprechend dimensioniert, um zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse zu begegnen.
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Nun konnte das Becken eingeweiht werden. Oberbürgermeister Jörg Albrecht begrüßte zu diesem Anlass vor Ort Bernd Kippenhan, Leiter des städtischen Amts für Infrastruktur, Lothar Knödl aus der Abteilung Hochwasserschutz und Gewässer sowie Mirco Büchler und Michael Riemer vom Büro Willaredt Ingenieure.
 
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Nun konnte das Becken eingeweiht werden. Oberbürgermeister Jörg Albrecht begrüßte zu diesem Anlass vor Ort Bernd Kippenhan, Leiter des städtischen Amts für Infrastruktur, Lothar Knödl aus der Abteilung Hochwasserschutz und Gewässer sowie Mirco Büchler und Michael Riemer vom Büro Willaredt Ingenieure.
 
 
 
Der Abschluss der Bauarbeiten nach rund einem Jahr Bauzeit markiert einen weiteren Meilenstein im Auf- und Ausbau des kommunalen Hochwasserschutzes. Vor Ort betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Bedeutsamkeit von Schutzmaßnahmen. „Das Thema Hochwasserschutz wurde noch vor zehn Jahre eher vernachlässigt“, so Albrecht. „Aktuelle Ereignisse zeigen, wie wichtig ein zeitgemäßer Hochwasserschutz ist, denn ohne eine solch wichtige Maßnahme können die Schäden eines Hochwassers beträchtlich sein.“
 
Der Abschluss der Bauarbeiten nach rund einem Jahr Bauzeit markiert einen weiteren Meilenstein im Auf- und Ausbau des kommunalen Hochwasserschutzes. Vor Ort betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Bedeutsamkeit von Schutzmaßnahmen. „Das Thema Hochwasserschutz wurde noch vor zehn Jahre eher vernachlässigt“, so Albrecht. „Aktuelle Ereignisse zeigen, wie wichtig ein zeitgemäßer Hochwasserschutz ist, denn ohne eine solch wichtige Maßnahme können die Schäden eines Hochwassers beträchtlich sein.“
  
 
Das Becken fasst 4.600 Kubikmeter Wasser. Der Hochwasserabfluss wird bei einem 100-jährlichen (HQ100) Ereignis von 700 Liter pro Sekunde auf 250 Liter pro Sekunde gedrosselt. Das Dammbauwerk und die Einstau- und Ausgleichsflächen wurden mit artenreichem Saatgut eingesät und bettet sich somit auch gut in die Landschaft ein. Im Laufe des Sommers wird eine Informationstafel aufgebaut. Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens hat insgesamt rund 800.000 Euro gekostet.
 
Das Becken fasst 4.600 Kubikmeter Wasser. Der Hochwasserabfluss wird bei einem 100-jährlichen (HQ100) Ereignis von 700 Liter pro Sekunde auf 250 Liter pro Sekunde gedrosselt. Das Dammbauwerk und die Einstau- und Ausgleichsflächen wurden mit artenreichem Saatgut eingesät und bettet sich somit auch gut in die Landschaft ein. Im Laufe des Sommers wird eine Informationstafel aufgebaut. Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens hat insgesamt rund 800.000 Euro gekostet.

Aktuelle Version vom 23. Juni 2023, 10:10 Uhr

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Offizielle Inbetriebnahme des Hochwasserrückhaltebeckens „Leitzelbach“. V.l.n.r.: Lothar Knödl, Bernd Kippenhan, Oberbürgermeister Jörg Albrecht, Mirco Büchler, Michael Riemer
Ein weiterer Baustein im zeitgemäßen Hochwasserschutz für Sinsheim

Im Zuge der Erschließung des Industriegebiets „Hinter der Mühle“ wurde der Ausbau des Leitzelbachs geplant. Nach dem Ausbau wies der Leitzelbach einen 50-jährlichen Hochwasserschutz auf. Um den Schutz für ein Jahrhunderthochwasser sicherzustellen und den Lastfall Klimaänderung angemessen zu berücksichtigen, wurde in der Bedarfsplanung des Büros Willaredt Ingenieure der Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens empfohlen. Hochwasserrückhaltevolumen und Dammhöhe wurden entsprechend dimensioniert, um zu erwartenden Auswirkungen des Klimawandels auf Hochwasserereignisse zu begegnen.

Nun konnte das Becken eingeweiht werden. Oberbürgermeister Jörg Albrecht begrüßte zu diesem Anlass vor Ort Bernd Kippenhan, Leiter des städtischen Amts für Infrastruktur, Lothar Knödl aus der Abteilung Hochwasserschutz und Gewässer sowie Mirco Büchler und Michael Riemer vom Büro Willaredt Ingenieure.

Hochwasserrückhaltebecken „Leitzelbach“

Der Abschluss der Bauarbeiten nach rund einem Jahr Bauzeit markiert einen weiteren Meilenstein im Auf- und Ausbau des kommunalen Hochwasserschutzes. Vor Ort betonte Oberbürgermeister Jörg Albrecht die Bedeutsamkeit von Schutzmaßnahmen. „Das Thema Hochwasserschutz wurde noch vor zehn Jahre eher vernachlässigt“, so Albrecht. „Aktuelle Ereignisse zeigen, wie wichtig ein zeitgemäßer Hochwasserschutz ist, denn ohne eine solch wichtige Maßnahme können die Schäden eines Hochwassers beträchtlich sein.“

Das Becken fasst 4.600 Kubikmeter Wasser. Der Hochwasserabfluss wird bei einem 100-jährlichen (HQ100) Ereignis von 700 Liter pro Sekunde auf 250 Liter pro Sekunde gedrosselt. Das Dammbauwerk und die Einstau- und Ausgleichsflächen wurden mit artenreichem Saatgut eingesät und bettet sich somit auch gut in die Landschaft ein. Im Laufe des Sommers wird eine Informationstafel aufgebaut. Der Bau des Hochwasserrückhaltebeckens hat insgesamt rund 800.000 Euro gekostet.