50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim (Weiler): Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „;Bereits im Laufe des Jahres 1971 wurden Dühren, Hilsbach und Weiler zu Stadtteilen Sinsheims. == Dühren – 1. April 1971 == Dühren orientierte sich schon…“) |
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− | + | [[Datei:Weiler Burg Steinsberg.jpg|right|350px|thumb|Die Burg Steinsberg ist das bekannteste Wahrzeichen der Großen Kreisstadt und ihres Stadtteils Weiler|link=50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim in Bildern]] | |
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Weithin sichtbar weist die Burg Steinsberg den Weg nach Weiler. Der „Kompass des Kraichgaus“ ist das bekannteste Wahrzeichen der Großen Kreisstadt und ihres Stadtteils. Weiler wartet neben der Burg mit einigen interessanten historischen Gebäuden auf und ist beliebtes Ausflugsziel. Im Rahmen des Quartiersentwicklungsprozesses wird in Weiler mit Beteiligung der Bürger intensiv ein Konzept entwickelt, mit dem Unterstützungsmöglichkeiten, Lebensqualität und Lebensumwelt insbesondere für Senioren verbessert werden. | Weithin sichtbar weist die Burg Steinsberg den Weg nach Weiler. Der „Kompass des Kraichgaus“ ist das bekannteste Wahrzeichen der Großen Kreisstadt und ihres Stadtteils. Weiler wartet neben der Burg mit einigen interessanten historischen Gebäuden auf und ist beliebtes Ausflugsziel. Im Rahmen des Quartiersentwicklungsprozesses wird in Weiler mit Beteiligung der Bürger intensiv ein Konzept entwickelt, mit dem Unterstützungsmöglichkeiten, Lebensqualität und Lebensumwelt insbesondere für Senioren verbessert werden. | ||
+ | [[Datei:Weiler Manfred Wiedl.jpg|left|150px|thumb|Manfred Wiedl, Ortsvorsteher Weiler, 2023|link=50 Jahre Große Kreisstadt Sinsheim in Bildern]] | ||
Weiler war zum Zeitpunkt der Eingemeindung nicht arm, berichtet Ortsvorsteher Manfred Wiedl. Viele Gebäude waren vorhanden. Seit dem Zusammenschluss kam einiges hinzu: „Die neue Grundschule Hilsbach-Weiler wurde gebaut, die Burg Steinsberg für viel Geld saniert, dank der Unterstützung der Stadt Sinsheim.“ Seit 1973 gehört die Burg der Stadt Sinsheim, die seither für ihren Erhalt sorgt. „Die Eingemeindung war wohl die richtige Entscheidung“, fasst Wiedl zusammen. „Unglücklich ist allerdings, dass alle Vorhaben nur als Wünsche geäußert werden können. Der Ortschaftsrat hat keine Befugnis, wo wann welche finanziellen Mittel im Ort eingesetzt werden können. Das entscheidet der Gemeinderat. Dringende Angelegenheiten bleiben daher oft unerledigt, da es der Haushalt nicht erlaubt.“ | Weiler war zum Zeitpunkt der Eingemeindung nicht arm, berichtet Ortsvorsteher Manfred Wiedl. Viele Gebäude waren vorhanden. Seit dem Zusammenschluss kam einiges hinzu: „Die neue Grundschule Hilsbach-Weiler wurde gebaut, die Burg Steinsberg für viel Geld saniert, dank der Unterstützung der Stadt Sinsheim.“ Seit 1973 gehört die Burg der Stadt Sinsheim, die seither für ihren Erhalt sorgt. „Die Eingemeindung war wohl die richtige Entscheidung“, fasst Wiedl zusammen. „Unglücklich ist allerdings, dass alle Vorhaben nur als Wünsche geäußert werden können. Der Ortschaftsrat hat keine Befugnis, wo wann welche finanziellen Mittel im Ort eingesetzt werden können. Das entscheidet der Gemeinderat. Dringende Angelegenheiten bleiben daher oft unerledigt, da es der Haushalt nicht erlaubt.“ | ||
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;Ortsvorsteher seit 1971 | ;Ortsvorsteher seit 1971 | ||
− | Heinz Michelmichel (bis 1975) | + | *Heinz Michelmichel (bis 1975) |
− | Johann Anderl (bis 1990) | + | *Johann Anderl (bis 1990) |
− | Bernd Huber (bis 2000) | + | *Bernd Huber (bis 2000) |
− | Christian Herrmann (bis 2008) | + | *Christian Herrmann (bis 2008) |
− | Manfred Wiedl (seit 2008) | + | *Manfred Wiedl (seit 2008) |
Aktuelle Version vom 31. März 2023, 15:56 Uhr
Sonderausstellung | Adersbach | Dühren | Ehrstädt | Eschelbach | Hasselbach | Hilsbach |
Festwochenende | Hoffenheim | Reihen | Rohrbach | Steinsfurt | Waldangelloch | Weiler |
- Eingemeindung 1. Juli 1971
Weithin sichtbar weist die Burg Steinsberg den Weg nach Weiler. Der „Kompass des Kraichgaus“ ist das bekannteste Wahrzeichen der Großen Kreisstadt und ihres Stadtteils. Weiler wartet neben der Burg mit einigen interessanten historischen Gebäuden auf und ist beliebtes Ausflugsziel. Im Rahmen des Quartiersentwicklungsprozesses wird in Weiler mit Beteiligung der Bürger intensiv ein Konzept entwickelt, mit dem Unterstützungsmöglichkeiten, Lebensqualität und Lebensumwelt insbesondere für Senioren verbessert werden.
Weiler war zum Zeitpunkt der Eingemeindung nicht arm, berichtet Ortsvorsteher Manfred Wiedl. Viele Gebäude waren vorhanden. Seit dem Zusammenschluss kam einiges hinzu: „Die neue Grundschule Hilsbach-Weiler wurde gebaut, die Burg Steinsberg für viel Geld saniert, dank der Unterstützung der Stadt Sinsheim.“ Seit 1973 gehört die Burg der Stadt Sinsheim, die seither für ihren Erhalt sorgt. „Die Eingemeindung war wohl die richtige Entscheidung“, fasst Wiedl zusammen. „Unglücklich ist allerdings, dass alle Vorhaben nur als Wünsche geäußert werden können. Der Ortschaftsrat hat keine Befugnis, wo wann welche finanziellen Mittel im Ort eingesetzt werden können. Das entscheidet der Gemeinderat. Dringende Angelegenheiten bleiben daher oft unerledigt, da es der Haushalt nicht erlaubt.“
Der damalige Ortsvorsteher Bernd Huber sprach anlässlich des 25-jährigen Jubliäums von einem „gelungene[n] Bild über die Entwicklung unseres Stadtteils unter den Fittichen der Großen Kreisstadt Sinsheim“.
- Ortsvorsteher seit 1971
- Heinz Michelmichel (bis 1975)
- Johann Anderl (bis 1990)
- Bernd Huber (bis 2000)
- Christian Herrmann (bis 2008)
- Manfred Wiedl (seit 2008)