Musikalische Früherziehung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Schon die ganz Kleinen erleben im Rahmen von ''Gemeinsam Musizieren'' Mutter oder Vater beim Singen und Musizieren und lernen sowohl dort als auch in der Fortführung in der ''Musikalischen Früherziehung'' den spielerischen Umgang mit dem Hören, dem Zu-Hören, mit Geräuschen, Klängen, Instrumenten, mit Bewegung, Rhythmus, Tanz und Musik kennen. | |
− | * | + | * Musikalisches Material aus der ganzen Welt findet ganz selbstverständlich seinen Platz neben den alten Reimen und Liedern aus Omas Zeiten. |
+ | * Die ursprüngliche kindliche Freude am Singen und sich bewegen kommt hier wieder zu ihrem Recht. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, sich einzulassen und zu lauschen wird gefördert. | ||
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+ | * Entwicklung der schöpferischen Kräfte im Kinde, Förderung der Kreativität, auditive Wahrnehmungserziehung, Kommunikation, Sozialisation und Motivation. | ||
+ | * Erziehung zum ''Hörenden Menschen''. | ||
+ | * Unterrichtsgegenstand der musikalischen Früherziehung sind Singen und Stimmbildung, Hörerziehung, elementares Instrumentalspiel und rhythmisch-musikalische Bewegungserziehung. | ||
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+ | == Anbieter == | ||
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+ | [https://www.Musikschule-Horrenberg-Dielheim.de Musikschule Horrenberg-Dielheim] |
Aktuelle Version vom 16. September 2014, 08:10 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Konzept
Basis
In den ersten Jahren ihres Lebens entwickeln Kinder die elementarsten und zugleich wichtigsten Fähigkeiten.
Sie bilden ihren Bewegungsapparat aus, lernen den Umgang mit Objekten, lernen Sprache verstehen und selbst sprechen. All dies geschieht durch ihre eigene Tätigkeit, durch unablässiges Beobachten, Imitieren und eigenständiges Probieren. Die Sinne sind dafür ihr wichtigstes Werkzeug, vor allem Tastsinn, Auge und Ohr. Ohne diese können sie sich die Welt nicht aneignen und daher sind sie zur Offenheit geradezu gezwungen. Was aber bietet ihnen ihr alltägliches Umfeld an Anregung in klanglicher Hinsicht?
- Zivilisationsbedingter Lärm und kontinuierliche Musikberieselung verleiten zum Weghören.
- Klingendes Kinderspielzeug ist meist so gefertigt, dass kein eigenständiges Spiel möglich ist.
- Vorgefundene Musikinstrumente sind zu komplex um sie ohne fremde Hilfe verfügbar machen zu können.
Vorgehen
An dieser Stelle setzen die verschiedenen Programme der musikalischen Früherziehung an.
Schon die ganz Kleinen erleben im Rahmen von Gemeinsam Musizieren Mutter oder Vater beim Singen und Musizieren und lernen sowohl dort als auch in der Fortführung in der Musikalischen Früherziehung den spielerischen Umgang mit dem Hören, dem Zu-Hören, mit Geräuschen, Klängen, Instrumenten, mit Bewegung, Rhythmus, Tanz und Musik kennen.
- Musikalisches Material aus der ganzen Welt findet ganz selbstverständlich seinen Platz neben den alten Reimen und Liedern aus Omas Zeiten.
- Die ursprüngliche kindliche Freude am Singen und sich bewegen kommt hier wieder zu ihrem Recht. Die Fähigkeit, sich zu konzentrieren, sich einzulassen und zu lauschen wird gefördert.
Abgrenzung
Musikalische Früherziehung ist keine Vorbereitung auf den Instrumentalunterricht, wo schon mal die Noten gelernt werden; musikalische Früherziehung ist viel mehr.
- Entwicklung der schöpferischen Kräfte im Kinde, Förderung der Kreativität, auditive Wahrnehmungserziehung, Kommunikation, Sozialisation und Motivation.
- Erziehung zum Hörenden Menschen.
- Unterrichtsgegenstand der musikalischen Früherziehung sind Singen und Stimmbildung, Hörerziehung, elementares Instrumentalspiel und rhythmisch-musikalische Bewegungserziehung.