Bruchsal 21.1.2024: Unterschied zwischen den Versionen
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;Traditionsreiches Ensemble gibt Gastkonzert in Bruchsal | ;Traditionsreiches Ensemble gibt Gastkonzert in Bruchsal | ||
:Mannheimer Stamitz-Orchester spielt am 21. Januar 2024 im Bürgerzentrum | :Mannheimer Stamitz-Orchester spielt am 21. Januar 2024 im Bürgerzentrum | ||
| − | '''Bruchsal (PM)''' Bereits zum 19. Mal lädt die Stadt Bruchsal zum klassischen Neujahrskonzert | + | '''Bruchsal (PM)''' Bereits zum 19. Mal lädt die Stadt Bruchsal am Sonntag, 21. Januar 2024, ab 17 Uhr zum klassischen Neujahrskonzert ins Bürgerzentrum, und heißt aus diesem Anlass das traditionsreiche, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Mannheimer Stamitz-Orchester in der Barockstadt willkommen. |
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| + | Große Oper, kurz und bündig: Mehrere Jahrzehnte nach der Uraufführung von Richard Strauss‘ berühmtem „Rosenkavalier“ 1911 wurden die beliebtesten und bekanntesten Melodien aus dem schwungvollen Werk zu einem halbstündigen Medley zusammengefasst. Ohne Gesang und Worte sind die ursprünglichen Vokalpassagen in dieser Suite behutsam auf das Orchester übertragen. Bis heute findet diese teils zarte, teils opulent orchestrierte Partitur immer wieder den Weg in die Konzertsäle. Auf der Bühne: das rund 80-köpfige, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Stamitz-Orchester aus Mannheim unter Leitung des Dirigenten Jan-Paul Reinke. Neben der Suite aus dem „Rosenkavalier“ wartet das Ensemble mit Werken von Édouard Lalo, Camille Saint-Saëns und Maurice Ravel auf. | ||
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| + | Gastsolistin ist Ekaterina Polyakova, Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Teilnehmerin renommierter europäischer Festivals. | ||
Benannt ist das 1922 neu begründete Stamitz-Orchester nach dem böhmischen Komponisten und Kapellmeister Johann Wenzel Stamitz, der als Hofkapellmeister des Pfälzer Kurfürsten Karl Theodor sein Orchester Mitte des 18. Jahrhunderts zu europäischem Rang führte. Als Inspirationsquell der Mannheimer Schule übte er großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Orchestermusik aus, trug zur Entstehung des sinfonischen Klangbildes bei. Mit Jan-Paul Reinke steht ein musikalischer Leiter mit internationaler Erfahrung am Dirigentenpult. Der 38-Jährige arbeitete bereits mit verschiedenen sinfonischen Klangkörpern zusammen und leitete zahlreiche Uraufführungen junger Komponisten. | Benannt ist das 1922 neu begründete Stamitz-Orchester nach dem böhmischen Komponisten und Kapellmeister Johann Wenzel Stamitz, der als Hofkapellmeister des Pfälzer Kurfürsten Karl Theodor sein Orchester Mitte des 18. Jahrhunderts zu europäischem Rang führte. Als Inspirationsquell der Mannheimer Schule übte er großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Orchestermusik aus, trug zur Entstehung des sinfonischen Klangbildes bei. Mit Jan-Paul Reinke steht ein musikalischer Leiter mit internationaler Erfahrung am Dirigentenpult. Der 38-Jährige arbeitete bereits mit verschiedenen sinfonischen Klangkörpern zusammen und leitete zahlreiche Uraufführungen junger Komponisten. | ||
Version vom 9. Januar 2024, 19:04 Uhr
- Die Stadt Bruchsal lädt zum Neujahrskonzert
- Traditionsreiches Ensemble gibt Gastkonzert in Bruchsal
- Mannheimer Stamitz-Orchester spielt am 21. Januar 2024 im Bürgerzentrum
Bruchsal (PM) Bereits zum 19. Mal lädt die Stadt Bruchsal am Sonntag, 21. Januar 2024, ab 17 Uhr zum klassischen Neujahrskonzert ins Bürgerzentrum, und heißt aus diesem Anlass das traditionsreiche, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Mannheimer Stamitz-Orchester in der Barockstadt willkommen.
Große Oper, kurz und bündig: Mehrere Jahrzehnte nach der Uraufführung von Richard Strauss‘ berühmtem „Rosenkavalier“ 1911 wurden die beliebtesten und bekanntesten Melodien aus dem schwungvollen Werk zu einem halbstündigen Medley zusammengefasst. Ohne Gesang und Worte sind die ursprünglichen Vokalpassagen in dieser Suite behutsam auf das Orchester übertragen. Bis heute findet diese teils zarte, teils opulent orchestrierte Partitur immer wieder den Weg in die Konzertsäle. Auf der Bühne: das rund 80-köpfige, weit über die Landesgrenzen hinaus bekannte Stamitz-Orchester aus Mannheim unter Leitung des Dirigenten Jan-Paul Reinke. Neben der Suite aus dem „Rosenkavalier“ wartet das Ensemble mit Werken von Édouard Lalo, Camille Saint-Saëns und Maurice Ravel auf.
Gastsolistin ist Ekaterina Polyakova, Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe und Teilnehmerin renommierter europäischer Festivals.
Benannt ist das 1922 neu begründete Stamitz-Orchester nach dem böhmischen Komponisten und Kapellmeister Johann Wenzel Stamitz, der als Hofkapellmeister des Pfälzer Kurfürsten Karl Theodor sein Orchester Mitte des 18. Jahrhunderts zu europäischem Rang führte. Als Inspirationsquell der Mannheimer Schule übte er großen Einfluss auf die weitere Entwicklung der Orchestermusik aus, trug zur Entstehung des sinfonischen Klangbildes bei. Mit Jan-Paul Reinke steht ein musikalischer Leiter mit internationaler Erfahrung am Dirigentenpult. Der 38-Jährige arbeitete bereits mit verschiedenen sinfonischen Klangkörpern zusammen und leitete zahlreiche Uraufführungen junger Komponisten.
Der Vorverkauf für das Bruchsaler Gastspiel des Mannheimer Stamitz-Orchesters am 21. Januar 2024 hat jetzt begonnen. Karten zum Preis von 15 und 18 Euro – mit Ermäßigungen für Schüler, Studenten, Freiwilligendienstleistende, Arbeitssuchende und Schwerbehinderte – sind erhältlich bei der Touristinformation Bruchsal, Hoheneggerstraße 7, Telefon 07251/ 5059461, bei der Ticket-Hotline Telefon 01805 / 700 733 sowie im Internet unter www.reservix.de.
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