Von „Schaffknechten“ und „Labbeduddln“: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Bruchsal (tam)'''. Mehrfach belegte sie vordere Ränge beim Mundart-Wettbewerb „De gnitze Griffel”, zuletzt 2019 den zweiten Platz für ihr Gedicht „Nemme schee du misse“. Sie verfasst nachdenkliche Text wie jenem vom „Schaffknecht“, wie ein Kind von seiner Großmutter immer wieder liebevoll gelobt wird, vor allem aber heitere Erzählungen, etwa über die „bucklige Verwandtschaft“ und vom „Labbeduddl“, wobei sie diesem vielschichtigen Begriff allerhand unterschiedliche Facetten abgewinnen konnte. | '''Bruchsal (tam)'''. Mehrfach belegte sie vordere Ränge beim Mundart-Wettbewerb „De gnitze Griffel”, zuletzt 2019 den zweiten Platz für ihr Gedicht „Nemme schee du misse“. Sie verfasst nachdenkliche Text wie jenem vom „Schaffknecht“, wie ein Kind von seiner Großmutter immer wieder liebevoll gelobt wird, vor allem aber heitere Erzählungen, etwa über die „bucklige Verwandtschaft“ und vom „Labbeduddl“, wobei sie diesem vielschichtigen Begriff allerhand unterschiedliche Facetten abgewinnen konnte. | ||
Die Rede ist von der Bruchsalerin Brigitte Köck, die seit vielen Jahren über den Sinn und Unsinn des Lebens schreibt, über den banalen, oft komischen Alltag der Menschen mit ihren liebenswerten Schwächen. '''Am Sonntag, 5. Februar, um 11 Uhr''' ist Köck beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum zu Gast und liest, musikalisch begleitet von Vera Schmitt-Baumann, im Rahmen der monatlichen Stammtische aus ihren Texten „zwischen diefem Sinn un höherem Bleedsinn“. Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind hierzu herzlich in die Historische Wirtschaft im 2. Obergeschoss der Barockresidenz eingeladen. Es wird lediglich der reguläre Eintritt in Schloss Bruchsal erhoben, die Veranstaltung selbst ist unentgeltlich. | Die Rede ist von der Bruchsalerin Brigitte Köck, die seit vielen Jahren über den Sinn und Unsinn des Lebens schreibt, über den banalen, oft komischen Alltag der Menschen mit ihren liebenswerten Schwächen. '''Am Sonntag, 5. Februar, um 11 Uhr''' ist Köck beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum zu Gast und liest, musikalisch begleitet von Vera Schmitt-Baumann, im Rahmen der monatlichen Stammtische aus ihren Texten „zwischen diefem Sinn un höherem Bleedsinn“. Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind hierzu herzlich in die Historische Wirtschaft im 2. Obergeschoss der Barockresidenz eingeladen. Es wird lediglich der reguläre Eintritt in Schloss Bruchsal erhoben, die Veranstaltung selbst ist unentgeltlich. |
Version vom 18. Januar 2023, 14:35 Uhr
- Brigitte Köck liest im Schloss
- Eintritt frei
Bruchsal (tam). Mehrfach belegte sie vordere Ränge beim Mundart-Wettbewerb „De gnitze Griffel”, zuletzt 2019 den zweiten Platz für ihr Gedicht „Nemme schee du misse“. Sie verfasst nachdenkliche Text wie jenem vom „Schaffknecht“, wie ein Kind von seiner Großmutter immer wieder liebevoll gelobt wird, vor allem aber heitere Erzählungen, etwa über die „bucklige Verwandtschaft“ und vom „Labbeduddl“, wobei sie diesem vielschichtigen Begriff allerhand unterschiedliche Facetten abgewinnen konnte.
Die Rede ist von der Bruchsalerin Brigitte Köck, die seit vielen Jahren über den Sinn und Unsinn des Lebens schreibt, über den banalen, oft komischen Alltag der Menschen mit ihren liebenswerten Schwächen. Am Sonntag, 5. Februar, um 11 Uhr ist Köck beim Förderverein Deutsches Musikautomaten-Museum zu Gast und liest, musikalisch begleitet von Vera Schmitt-Baumann, im Rahmen der monatlichen Stammtische aus ihren Texten „zwischen diefem Sinn un höherem Bleedsinn“. Auch interessierte Nicht-Mitglieder sind hierzu herzlich in die Historische Wirtschaft im 2. Obergeschoss der Barockresidenz eingeladen. Es wird lediglich der reguläre Eintritt in Schloss Bruchsal erhoben, die Veranstaltung selbst ist unentgeltlich.