Der Briefwechsel von Johanna und Ludwig Marum: Unterschied zwischen den Versionen

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:Gemeinsame Lesung von Andrée Fischer-Marum und Schülerinnen und Schülern des Bruchsaler Schönborn-Gymnasiums
 
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'''Bruchsal (PM).''' Der SPD-Reichstagsabgeordnete Ludwig Marum, am 29. März 1934 im Konzentrationslager Kislau ermordet, zählt zu den frühesten politischen Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Während seiner Gefangenschaft schrieben sich Ludwig Marum und seine Frau Johanna zahlreiche Briefe und Nachrichten, in denen deutlich wird, unter welch existenziellem Druck die ganze Familie stand.
 
'''Bruchsal (PM).''' Der SPD-Reichstagsabgeordnete Ludwig Marum, am 29. März 1934 im Konzentrationslager Kislau ermordet, zählt zu den frühesten politischen Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Während seiner Gefangenschaft schrieben sich Ludwig Marum und seine Frau Johanna zahlreiche Briefe und Nachrichten, in denen deutlich wird, unter welch existenziellem Druck die ganze Familie stand.
  
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Fischer-Marum am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, ausgewählte Texte dieses Briefwechsels. Gerade die besondere Verbundenheit mit ihrer eigenen Schule war für die beteiligten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zusätzliche Motivation, sich mit Marums
 
Fischer-Marum am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, ausgewählte Texte dieses Briefwechsels. Gerade die besondere Verbundenheit mit ihrer eigenen Schule war für die beteiligten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zusätzliche Motivation, sich mit Marums
 
mutigem Verhalten und seinem Schicksal zu beschäftigen.
 
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|Anmeldung per eMail an kultur@bruchsal.de oder telefonisch unter 07251-79183.
 
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2022, 12:15 Uhr

Lesung aus Briefen von Ludwig und Johanna Marum
Zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus
Gemeinsame Lesung von Andrée Fischer-Marum und Schülerinnen und Schülern des Bruchsaler Schönborn-Gymnasiums
Freitag, 27. Januar 2023 / 19:00 Uhr Sitzungssaal des Bruchsaler Rathauses Marktplatz (Kaiserstraße 66) Der Eintritt ist frei Anmeldung per eMail an kultur@bruchsal.de oder telefonisch unter 07251-79183.

Bruchsal (PM). Der SPD-Reichstagsabgeordnete Ludwig Marum, am 29. März 1934 im Konzentrationslager Kislau ermordet, zählt zu den frühesten politischen Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Während seiner Gefangenschaft schrieben sich Ludwig Marum und seine Frau Johanna zahlreiche Briefe und Nachrichten, in denen deutlich wird, unter welch existenziellem Druck die ganze Familie stand.

Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern des Bruchsaler Schönborn-Gymnasiums, an dem Marum selbst das Abitur ablegte, liest seine Enkelin Andrée Fischer-Marum am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, ausgewählte Texte dieses Briefwechsels. Gerade die besondere Verbundenheit mit ihrer eigenen Schule war für die beteiligten Gymnasiastinnen und Gymnasiasten zusätzliche Motivation, sich mit Marums mutigem Verhalten und seinem Schicksal zu beschäftigen.